Seine Wohlgeboren

Harben von Ilsquell zu Otra

Jagdmarschall des Ordens der Jagd zu Ask

Haare braun Tsatag/Alter 6 Tsa 997 BF / 49
Augen braun Tsaort Otra
Größe 178 HF Ausbildung Krieger

Kindheit und Jugend
Harben ist der ältere Bruder von  GRÄFIN DASHAYA VON ASK  und damit ein Schwager des regierenden Grafen. Er kam als zweites Kind von Baron Wermeling von Ilsquell zu Otra und seiner Gemahlin Hjinessa, angeblich eine gebürtige Edle von Arnsbrück zu Walserwacht, ebenso wie seine Geschwister auf der elterlichen Feste Reuenstein zur Welt. Sein älterer Bruder Guldar von Ilsquell zu Otra ist inzwischen amtierender Baron der fernen Heimatbaronie.
Von Anbeginn an war Harbens Erziehung "dank" der Ambitionen seiner Mutter darauf ausgerichtet, ein Leben als Höfling zu verbringen. Doch im Bornland gehört auch die kriegerische Ausbildung zu den Erfordernissen eines zünftigen Edelmannes. Anfangs war nicht sicher, ob Harben "nur" Krieger werden oder nicht doch eher in den Geweihtenstand eintreten sollte. Letztlich entschied er sich jedoch für den ersteren Weg - wenn auch gegen den Widerstand seiner Mutter. So verließ er das Bornland, um die Kaiserlich Wehrheimer Akademie für Strategie und Taktik zu besuchen und blickte sich im Mittelreich, im Alten Reich und auch in der tulamidischen Kultur um.

Weiterer Lebenslauf
Am 01 Ingerimm 1019 BF wurde Harben als Jagdmarschall aufgenommen. Seine zur Aufnahme gereichende Heldentat bestand in der Teilnahme an der Vernichtung einer offenbar untoten Kreatur von gewaltiger Macht, die aus einem uralten (Un-)Heiligtum bei H'Rabaal hervorgekommen war und wochenlang Blutbäder unter Forschern und Prospektoren nahe der echsischen Nekropole angerichtet hatte. All seine Gefährten, darunter auch ein in Fachkreisen äußerst geschätzter Kollege des Bruder Magister  ALLONAR HOMBAR , ließen bei der Aktion ihr Leben - doch letzten Endes waren ihre gemeinsamen Bemühungen von Erfolg gekrönt. Den gefallenen Gefährten errichtete Harben von Ilsquell eine Gedenkstätte bei H'Rabaal, bevor er an der Seite seiner erst kurz zuvor geehelichten Gemahlin Rowinja Rodensen, welche in Al'Anfa seiner Rückkehr geharrt hatte, in die Heimat zurückzukehren gedachte. Auf dem Schiff nach Festum traf er auf Freunde der gräflich Asker Familie, denen er sich umgehend anschloß, um sein weiteres Leben im Orden der Jagd dem Kampf gegen alles Widernatürliche zu widmen.
Obgleich er sich stets um sie bemüht, kann sich seine Gemahlin bisher nur schwerlich an das Leben im sewerischen Norden gewöhnen - Rowinja, der bekannten festumer Bankiersfamilie Rodensen entstammend, war bis zum gemeinsamen Umzug nach Ask einfach eine andere Umgebung gewöhnt und vermißt das gesellschaftliche Leben der Großstädte. So ist sie oft in Norburg anzutreffen, wo ihr Gatte für sie ein Häuschen angemietet hat, wenn sie nicht gerade bei ihrer Familie in der Umgebung von Festum weilt.